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Karfreitag: eine Reise ins Herz des christlichen Glaubens
Manuel Seibel
17.04.2025
Den Karfreitag gibt es jedes Jahr einmal. An diesem Tag denken wir zurück an den einen Kar-Tag – den Kreuzestag Jesu. Kara ist ein althochdeutsches Wort und bedeutet Klage, Kummer, Trauer. Dieser Tag war ein Tag der Schmach, der Schande, der Leiden, der Beschwerden, der Qualen. Der einzig vollkommene Mensch wurde dort am Kreuz hingerichtet. Er starb nicht unter diesen Martern, sondern weil Er sein Leben in den Tod gab. Aber Er verschied an einem Holz, um uns zu erlösen, vor allem, um Gott, seinen Vater, zu verherrlichen. Wir brauchen nicht auf den Karfreitag zu warten, um an den Tod des Herrn zu denken. Das können wir jeden ersten Tag der Woche tun: am Sonntag, ja sogar täglich. Aber beim Mahl des Herrn an seinem Tisch denken wir besonders an sein Sterben und Leiden. Er ist es wert!